“A small look into” ist eine Reihe von Beiträgen in denen ich kurz über Spiele, Animes, Musik und Anderes spreche. Dies stellt kein vollständiges Review dar, sondern mehr einen kurzen Überblick. Die Fragen Wer? Was? sollen beantwortet werden und ggf. ein First look Video sowie eine eigene Meinung im Anschluss enthalten.
Wer?: Wer in dem Genre nicht ganz abwesend war im letzten Jahr, wird zumindest von diesem Anime gehört haben: Kill la Kill. Gängiger, einfacher Name, jedoch mit großen Namen dahinter. Das 2011 gegründete Studio Trigger, welches aus ehemaligen Mitgliedern von Gainax gegründet wurde, stellt hier nach The Idolm@ster ihren zweiten größeren Anime vor. Das merkt man vor allem, wenn man TTGL gesehen hat. Einen “Drill” bekommt man hier gerade am Anfang auch häufiger mal entgegen geworfen.
Was?: Die junge Matoi Ryuuko machte sich nicht viel aus ihrem Vater – zumindest nicht, bis dieser in ihren Armen stirbt. Im Anschluss an dieses tragische Ereignis macht sie sich auf, den Mörder ihres Vater zu finden. In einer Welt in der Klamotten sprichwörtlich Macht bedeuten, scheint die Rache am Anfang jedoch aussichtslos. Zuvor war sie verwöhnt, faul und mehr ein Raudi als eine adrette Dame. Bis ihr Senketsu, eine der stärksten Uniformen, in die Hände fällt. Gewappnet mit der Hälfte des Scherenschwert mit dem ihr Vater ermordet wurde und ihrem neuen Begleiter [/cryout-column] [cryout-column width=”1/2″] versucht sie Kiryuuin Satsuki , die aktuelle Schulleiterin (read: Militärlagerdrillseargant) dazu zu bewegen ihr alles über den Tod ihres Vaters zu erzählen. Diese scheint alles über den verstorbenen Elternteils Matoi’s zu wissen. Anfänglich nimmt Satsuki Matio jedoch nur als lästiges Hindernis, nicht als eine ebenbürtige Gegnerin wahr. Sie verspricht ihr jedoch, alles preis zu geben, wenn sie es schaffen sollte in einem Kampf zu gewinnen…
Meinung: Während die Geschichte natürlich einem typischen Seinen entspricht ist der Flair aus TTGL einfach nicht zu übersehen. Die Kämpfe, der Slapstick, die Story und vor allem die Charaktere sind einfach dermaßen OTT, das der Anime sich selbst teilweise nicht ernst nimmt. Gerade zu stereotypisch werden Anspielungen auf Geschlecht, Armut, Nazitum und Intrigen uvm. eingebaut. Das Einzige was man in diesem Anime (zurecht?!) vermisst ist eine Liebesgeschichte. Es fällt leicht sich vom offensichtlichen Fanservice blenden zu lassen, dennoch ist dieser Anime absolut sehenswert. Alles hat eine gute Balance, die Kämpfe sind schön animiert, das Voiceacting ist passend. Die Atmosphäre der Welt, sowie der Slapstick sind gut abgestimmt und keines von beiden sticht besonders über das andere hervor. Der Anime ist noch nicht abgeschlossen und mich interessiert es brennend wie die Story weiter geht. Jede Folge hat eine neue Biegung und ich war immer sehr gespannt, wie die Autoren die Kurve bekommen, wieder auf den Main Plot zu kommen.[/cryout-column] [/cryout-multi]
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.